Das große Highlight im Jahr 2001 ist das fünfjähriges Bestehen der LAG Mädchenpolitik, das im November gefeiert wird. Bei einem kleinen Empfang in Stuttgart begrüßt die LAG zahlreiche Vertreter/innen der Landtagsfraktionen und der Ministerien, Kooperationspartner/innen aus öffentlichen und freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe sowie Kolleginnen der Mädchenarbeit.
Im Laufe des Jahres 2001 erhöht sich die Zahl der Mitglieder in der LAG Mädchenpolitik um zehn auf insgesamt 93 Mitglieder. Aufgrund der positiven mündlichen Zusagen im Hinblick auf die weitere Finanzierung der LAG Mädchenpolitik aus Projektmitteln durch das Sozial- und das Kultusministerium kann der zunächst bis Dezember 2001 befristete Arbeitsvertrag von Ulrike Sammet als geschäftsführende Referentin in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis verwandelt werden. Der Stellenumfang beträgt weiterhin 75%.
Bei der ersten landesweiten außerschulischen Jugendbildungsmesse ist die LAG Mädchenpolitik mit einem gut besuchten Informationsstand vertreten.
Die jährliche Fachveranstaltung der LAG Mädchenpolitik findet in Karlsruhe zur Frage der „Standortbestimmungen in der Mädchenarbeit“ statt. Zwei Fachtagungen, an denen die LAG Mädchenpolitik als Kooperationspartnerin beteiligt ist, widmen sich dem Thema „Mädchen mit Migrationshintergrund“.
Erstmals findet im Juli 2001 unter der Regie der LAG Mädchenpolitik ein landesweites Austauschtreffen der regionalen Mädchen-Arbeitskreise statt. Der erfolgreiche Austausch und die Bedeutung einer zentralen Vernetzungsstelle bei der LAG stoßen auf große Resonanz und wecken Interesse an einem Folgetreffen.
Im Fortbildungsbereich startet die LAG Mädchenpolitik ein mehrjähriges Veranstaltungsprogramm mit Workshops zum Thema „Neue Medien in der Mädchenarbeit“.