Wie im Vorjahr zählt die LAG Mädchenpolitik Baden-Württemberg insgesamt 102 Mitglieder. Große Veränderungen gibt es demgegenüber bei den Sprecherinnen der LAG Mädchenpolitik. Vier Sprecherinnen stehen nach langjährigem Engagement in der LAG nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung. Ihre Sitze werden mit jüngeren Kolleginnen als neue Sprecherinnen besetzt. Die Sprecherinnenrunde besteht jetzt aus Sylvia Beck, Mona Bitzer, Sabine Grimberg, Sibylle Hahn, Sylvia Reichle, Adelheid Schlegel und Barbara Stanger. Die LAG Mädchenpolitik legt ein neu gestaltetes Selbstdarstellungsfaltblatt auf.
Beim 12. Deutschen Jugendhilfetag in Osnabrück präsentiert sich die LAG Mädchenpolitik an einem gemeinsamen Stand mit anderen landesweiten Zusammenschlüssen der Mädchenarbeit beim Stand der Bundesarbeitsgemeinschaft Mädchenpolitik, die auch für das Fachforum „Gender Mainstreaming – aktuelle Diskurse in Praxis, Forschung, Fortbildung und Trägerpolitik der Kinder- und Jugendhilfe“ verantwortlich ist.
Auf Landesebene nimmt die LAG Mädchenpolitik Stellung zum Landesjugendbericht der 13. Legislaturperiode des Landtags von Baden-Württemberg.
In Kooperation mit der Evangelischen Akademie Bad Boll findet die Fachtagung „Voll dabei – und doch am Rande? Selbstbestimmen, Teilhaben und Gestalten in der Mädchenarbeit“ statt. Gemeinsam mit der Akademie der Jugendarbeit Baden-Württemberg führt die LAG die Fachtag „Mädchengerechte Planung: Erfahrungen, Strategien, Perspektiven“ in Stuttgart durch, die von einer landesweiten Bestandserhebung zum Thema „Mädchenarbeitskreise, Leitlinien und Jugendhilfeplanung in Baden-Württemberg“ flankiert ist. In Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Frauen des Paritätischen Landesverbandes Baden-Württemberg organisiert die LAG einen Fachvortrag zum Thema „Mädchenprojekte im Wandel“. Und in einem Rundbrief widmet sich die LAG der Zielgruppe „Mädchen in der verbandlichen Jugendarbeit“.