Newsletter 08/24 der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg |
| Liebe Mitglieder der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg,sicher sind viele von Euch und Ihnen gerade im Urlaub, wenn dieser Newsletter kommt?! Wir hoffen und wünschen, dass alle schöne und erholsame Sommertage haben, egal, wo sie sind! In der August-Ausgabe des Newsletters wollen wir ganz besonders auf einen kleinen Honorarjob hinweisen, den wir gerade ausgeschrieben haben - Details dazu stehen unten unter "Neues von der LAG Mädchen*politik". Wir freuen uns, wenn die Info an Interessierte weitergegeben wird. Auf Wunsch kann der Honorarjob gerne auch mit einem Praktikum bei uns verbunden werden. Viel Spaß beim Lesen des Newsletters!
Herzliche Grüße Ulrike Sammet, Lisa Vest, Maike Engel und Lilli Weber | |
Neues von der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg Honorarkraft für Projekt gesucht
Die LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg sucht im Rahmen eines Digitalisierungsprojektes eine Honorarkraft für den Zeitraum September bis Dezember 2024. Wir wünschen uns eine Person mit Spaß an verwaltungsbezogenen Arbeiten, die sicher ist im Umgang mit Excel sowie allg. EDV-Anwendungen und sich mit den Zielen einer rassismuskritischen, intersektionalen und (queer-)feministischen Mädchen*arbeit identifiziert. Wenn gewünscht, besteht die Möglichkeit, die Honorartätigkeit mit einem Praktikum bei der LAG Mädchen*politik zu verbinden. Bewerbungen (Lebenslauf, kurzes Motivationsschreiben) bitte
als pdf-Dokument per E-Mail bis einschließlich 9. September 2024.
Fortbildung: Mädchen* und Schauspiel Dieser Workshop beschäftigt sich mit Selbstausdruck und Schauspiel: Durch Spiel und darstellerische Mittel zieht man junge Menschen
sofort auf eine andere Ebene und schafft somit einen Zugang jenseits von
Intellekt und Wissen, nämlich die Ebene des Herzens und der Intuition.
Somit öffnet sich die Empathiefähigkeit. Es wird ein Raum der Offenheit
und Neugierde geschaffen; ein Raum für Verständnis – zunächst für sich
selbst, aber auch für andere. Hier lernen Sie schauspielerisches
Handwerkszeug kennen, und lernen, diese Methoden in Ihre Arbeit mit
Mädchen* und jungen Frauen* zu integrieren, indem Sie sie sozusagen „am
eigenen Leib“ erleben. Inhalte des Workshops sind unter anderem: Bewegung, Körperhaltung, Atmung, Wahrnehmung des eigenen Körpers, der Umgebung und des Gegenübers und Stimmtechniken. Der Workshop der LAG Mädchen*politik in Kooperation mit dem Paritätischen Landesverband findet am 24.09.2024 in Stuttgart statt und richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Pädagoginnen*, die mit Mädchen* und jungen Frauen* arbeiten.
Online-Präsentation der Handreichung "Du bist sicher neu hier?!" (Save the date)
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Rahmen des Projekts »Du bist sicher neu hier?!« haben wir eine Handreichung
erarbeitet, die wir Euch am 23. Oktober vorstellen möchten. Dafür haben
wir direkt mit einigen von Euch gesprochen und 178 Stimmen durch eine
Online-Umfrage gesammelt. Ziel unserer Handreichung ist es, weiblich* und jung
gelesene Fachkräfte zu stärken und aufzuzeigen, welche Faktoren den
Einstieg und Alltag in der Arbeit erschweren, aber auch erleichtern könn(t)en. Das
Projekt und die Handreichung stellt Johanna Bröse (sie/ihr) vor,
Projektverantwortliche und Honorarkraft für die LAG Mädchen*politik. Die
Veranstaltung wird zudem durch einen Input von Tarah-Tanita Truderung bereichert:
"Soziale Arbeit gegen den Status Quo: Ein Kampf, der seine Früchte tragen
wird!"
Traumatisierte Mädchen* und junge Frauen* - Methoden für den pädagogischen Alltag in den erzieherischen Hilfen Diese zweitägige Fortbildung bietet einen theoretischen Überblick der
Symptomatik von Traumafolgen und führt in praxisorientierte und
alltagstaugliche Methoden im Umgang mit traumatypischen Verhaltensweisen
bei Mädchen* und jungen Frauen* ein. Hilfreiche Techniken der
Stabilisierung und Ressourcenförderung wie Imaginationsübungen,
Dissoziationsstop oder der Aufbau eines Notfallkoffers werden,
abgestimmt auf alters- und geschlechtsspezifische Erfordernisse von
Mädchen* und jungen Frauen*, vorgestellt und erprobt. Auch werden die
notwendigen Rahmenbedingungen für eine mädchen*spezifische
traumapädagogische Arbeit vorgestellt. Die Veranstaltung richtet sich an Sozialpädagogische Fachkräfte in den Hilfen zur Erziehung, die mit Mädchen und jungen Frauen arbeiten. Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung des KVJS BW und der LAG Mädchen*politik BW. Die Fortbildung findet vom 28.11. bis 29.11.2024 im Bildungszentrum Schloss Flehingen statt.
Save the Date: Fachtag Mädchen*beteiligung Obwohl
Mädchen* und junge Frauen* ein großes Interesse an der Mitgestaltung von
Gesellschaft, Politik und Zukunft zeigen, werden sie oftmals weniger als aktive
gesellschaftliche und politische Akteur*innen wahrgenommen und adressiert. Sie
„verschwinden“ im privaten Bereich und ihre Stimmen bleiben ungehört. Darüber
hinaus mangelt es an vielfältig weiblichen*, queeren und nicht-weißen
Vorbildern. Der
Fachtag möchte sich mit verschiedenen Formen von Beteiligung auseinandersetzen.
Er zeigt deren Potentiale auf und identifiziert spezifische Zugangsbarrieren
für Mädchen* und junge Frauen*. Er möchte aufzeigen, welche (kreativen) Formen
von Beteiligung Mädchen* und junge Frauen* bereits selbst für sich finden und
welche Relevanz einer ressourcenorientierten Haltung und Stärkung von
Perspektivenvielfalt in der Ausgestaltung von Beteiligungsformaten zukommt. Mit
Sozialarbeiter*innen und kommunalen Akteur*innen wollen wir gemeinsam
diskutieren, wie Fachkräfte Mädchen*beteiligung gelingend gestalten können und
mit welchen Herausforderungen sie dabei konfrontiert werden. In diesem Prozess
wollen wir uns Qualitätskriterien annähern. Der
Fachtag findet am 28.11.2024 in Stuttgart statt. Er ist eine Kooperation der
Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung Baden-Württemberg und der
Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen*politik Baden-Württemberg. Weitere
Informationen folgen im September.
Handlungs- und Argumentationstraining gegen populistische Äußerungen im Ausbildungs- und Arbeitsumfeld Was tun gegen abwertende Parolen im Arbeitskontext? Zum Beispiel in Gruppenarbeiten mit Kund*innen, in der Begleitung von Teilzeitauszubildenden oder im Gespräch mit Kolleg*innen. Das Handlungs- und Argumentationstraining informiert und sensibilisiert für menschenverachtende Einstellungen, Diskriminierung und ungleiche Chancen in der Gesellschaft. Das Training vermittelt Strategien für zivilcouragiertes Verhalten in der Konfrontation mit rechtspopulistischen Parolen und Vorurteilen und bietet Raum, um diese einzuüben. In spielerischen Modellsituationen wird die eigene Reaktions- und Argumentationsfähigkeit ausgebaut. Menschenverachtende Argumente, politische (Pseudo)Erklärungen und populistische Sprüche werden auf ihre emotionale Basis, ihre Wirkung und ihre inhaltliche Bezugnahme überprüft. Eigene Überzeugungen und Stärken werden für die Argumentation nutzbar gemacht. Der Workshop findet am 28.11.2024 in Stuttgart statt und wird vom Netzwerk Teilzeitausbildung der LAG Mädchen*politik BW veranstaltet. Anmeldung ab sofort und bis spätestens zum 14. November möglich.
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Veranstaltungen anderer TrägerPräsenzveranstaltungenBundesweite
Fachtagung "Gender und künstliche Intelligenz (KI). Die Bedeutung der KI
für Mädchen*welten und Mädchen*arbeit" 10. Bundesweite feministische Fachtagung der
Bundesarbeitsgemeinschaft Mädchen*politik vom 30. September bis
2. Oktober 2024 in Bredbeck (bei Bremen): Gender und Künstliche Intelligenz (KI). Die Bedeutung der KI für Mädchen*welten und
Mädchen*arbeit.Wie gestaltet KI die Zukunft von Mädchen*? Wie
setzen wir als Fachkräfte KI sinnvoll in der Kinder- und Jugendhilfe mit
Mädchen* ein? Was sind die diskriminierenden und was sind chancenreiche Aspekte
von KI? Wie sehen intersektionale Perspektiven auf KI aus? Und wie können
die Fachkräfte der Mädchen*arbeit eine Haltung zum Themenkomplex
entwickeln? In den Vorträgen und praxisnahen Workshops wird Wissen
vermittelt, es werden Methoden und Konzepte ausprobiert und Berührungsängste
abgebaut. Für die Fachtagung ist kein Vorwissen nötig.
Gender*Impulstage zu
Männlichkeit(en) in Bregenz (Österreich) Bei den 16.
gender*impulstagen am 22. Oktober 2024 dreht sich alles um Männlichkeit(en) und
darum, wie feministische Bildungs- und Jugendarbeit mit allen Geschlechtern
aussehen könnte. Der Männerforscher Christoph May spricht darüber, wie
Männerbünde unsere Gesellschaft prägen, wie präsent Männerbilder in Sozialen
Medien sind und wie diese Bilder von Männlichkeit(en) kritisch hinterfragt
werden können. Ansätze und Erfahrungen aus der langjährigen Arbeit des Vereins
Amazone eröffnen Perspektiven darauf, wie feministische Arbeit mit Jugendlichen
aller Geschlechter in der Praxis aussehen kann. Die Fachtagung regt an, eigene
Haltungen und Privilegierungen zu reflektieren, stereotype Rollenbilder
aufzubrechen und Geschlechtergerechtigkeit aus neuen Perspektiven zu
denken.
Fachtag "Wohin verschwinden die Frauen? Schulische Bildung und Geschlechtergerechtigkeit" Frauen fehlen in der Gründung und Führung von Unternehmen, sie fehlen in den Fachexpert:innenkarrieren. In Schule und Hochschule noch sehr erfolgreich, besetzen sie berufliche Positionen nicht paritätisch mit Männern. Bereitet Schule vor allem Mädchen unzureichend auf die Arbeitswelt vor? Was kann Bildung dazu beitragen, überkommene Sozialisationsmodelle zu überwinden? Wie und welche Zukunftskompetenzen müssen Schulen und Hochschulen jungen Frauen und Männern vermitteln, um Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen? Im ersten Teil dieses Fachtages des Landesfrauenrats Baden-Württemberg am 11. Oktober werden mit Keynotes Informationen zu diesen Kernfragen gesammelt, die dann in einem zweiten Teil in Workshops vertiefend bearbeitet werden.
Weiterbildung für Multiplikator*innen: Antiziganismus erkennen und begegnen
Der Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden-Württemberg, und die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg bieten im Herbst 2024 eine gemeinsame Weiterbildung zur Prävention von Antiziganismus für Multiplikator:innen an. In der Seminarreihe „Antiziganismus erkennen und begegnen“ setzen sich die Teilnehmenden mit Rassismus und institutioneller Diskriminierung im Allgemeinen, Antiziganismus im Besonderen sowie der eigenen Berufsrolle auseinander. Zielgruppe der Weiterbildungsmaßnahme sind pädagogische Fachkräfte aus Schulen, Hochschulen und anderen Einrichtungen der Jugend- und Bildungsarbeit, Akteur:innen der außerschulischen politischen Bildung und der Verwaltung sowie Studierende aus pädagogischen Studiengängen. Die Weiterbildung findet im Oktober 2024 digital sowie in Präsenz in Mannheim und Heidelberg an insgesamt vier Terminen statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Weiterbildung Queere Psychologie für Fachkräfte Psychotherapeut*innen und Berater*innen stehen vor der
Herausforderung, innerhalb ihrer heterogenen Gruppe von Klient*innen auch
lesbisch, schwul, bi-, trans*-, intergeschlechtlich und anderes queere (lsbti*)
Menschen kompetent zu unterstützen. Die Haltung "Ich behandle alle
gleich" reicht dazu nicht aus Es braucht lsbtiq*-spezifisches Fachwissen
und die Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung zu sexuellen Orientierungen
und geschlechtlicher Vielfalt. Die neue Runde startet im Oktober 2024. Zielgruppe
sind psychotherapeutisch oder beratend arbeitende Fachkräfte. Es ist keine
Voraussetzung, sich mit queeren Themen auszukennen.
Onlineveranstaltungen
Online-Veranstaltungen
zum Umgang mit digitaler Gewalt und Antifeminismus Anlässlich der
diesjährigen Kommunalwahlen organisiert die Vernetzungsstelle für kommunale
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte und Beauftragte für Chancengleichheit
der Ministerien Baden-Württemberg vom
20. September bis zum 22. November 2024 ein Online-Angebot zum Umgang mit digitaler
Gewalt und Antifeminismus an. Ziel ist es, politisch aktive Frauen,
Mädchen und queere Personen in Baden-Württemberg im Umgang mit Angriffen zu
empowern, um deren politische Teilhabe weiterhin zu sichern.
Online-Fachvortrag „Von Staufen bis Lügde –
organisierte sexualisierte Gewalt“ Die
Geschäftsstelle der LKSF BW lädt herzlich ein zu diesem Online-Fachvortrag am 15. Oktober 2024. Dass es Kinderpornografie gibt und dass
Kinder und Jugendliche zum sexuellen Missbrauch verkauft werden, ist bekannt.
Aber was wird aus den Kindern, wenn sie erwachsen sind? Seit etwa 35 Jahren
wenden sich Betroffene aus organisierten sexualisierten Gewaltstrukturen an
Wildwasser Stuttgart e.V. Die Öffentlichkeit begegnet ihren Berichten oft mit
Unglauben, aufgrund der meist unvorstellbaren Gewalt werden die Schilderungen
als Fantasie eingeordnet. Im Vortrag sollen Begriffe und Zusammenhänge erklärt,
Folgen für die Betroffenen dargestellt und Herausforderungen, auch in Bezug auf
mediale Berichterstattungen, diskutiert werden. Beim Vortrag handelt es sich um
eine Einführung, diese richtet sich an Interessierte und Fachkräfte. Die
Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich.
Materialien und VeröffentlichungenVielfalt in der
Ausbildung - Methodenkoffer für Lehrende und Ausbilder*innen in der beruflichen
Bildung Der digitale Medienkoffer „Vielfalt in der Ausbildung“ des
Forschungsinstituts Betriebliche Bildung gGmbH (f-bb) unterstützt Ausbilder*innen beim Umgang mit
diskriminierenden Verhaltensweisen und Denkmustern innerhalb der Ausbildung. Vier
Schulungseinheiten mit vielfältigen Methoden dienen der Sensibilisierung für unterschiedliche Formen der
Diskriminierung (z.B. Sexismus) und zeigen Wege hin zu diskriminierungsfreien Verhaltensweisen
auf.
MINT-Maßnahmen Baden-Württemberg
Auf der neuen interaktiven
Seite „MINT-Maßnahmen“ können Sie interessante Veranstaltungen und Workshops
finden – nach Zielgruppe, Veranstaltungsform, Kategorie und Ort sortiert. Auf dieser Seite finden Sie alle Maßnahmen der
Bündnispartner*innen der Landesinitiative „Frauen in MINT-Berufen“, in der auch
die LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg Mitglied ist. Von der frühkindlichen
Bildung über die Ausbildungs- und Studienorientierung bis hin zur Förderung der
Berufswegplanung sind auf der Seite tolle Veranstaltungen, Workshops und
Projekte rund um das Thema MINT in Baden-Württemberg aufgelistet.
Informationen zum
Selbstbestimmungsgesetz Diese
neue Webseite soll Personen, die den Geschlechtseintrag und Vornamen nach dem SBGG
ändern wollen, die nötigen Informationen mitgeben. Gleichzeitig soll sie
Rechtsanwender*innen, Standesbeamt*innen und Berater*innen einen Überblick über
das neue Gesetz und das Verfahren zur Änderung von Geschlechtseintrag und
Vornamen bieten.
Neuveröffentlichung der Bundeszentrale für politische Bildung: "Nach Trans: Sex, Gender und die Linke" Was bedeutet es, sich nicht mit dem Geschlecht zu
identifizieren, das einem bei der Geburt zugewiesen wurde? Wie bilden sich
Geschlechtsidentitäten im Zusammenspiel biologischer, sozialer und
psychologischer Faktoren heraus, und was folgt daraus gesellschaftlich und
politisch? Die spanische Schriftstellerin und Philosophin Elisabeth Duval geht
diesen Fragen auf einer sehr grundsätzlichen Ebene nach und zeichnet ein
vielschichtiges Bild davon, was es heißt, trans zu sein. Die Autorin greift
Gesetzesinitiativen und -beschlüsse in verschiedenen europäischen Ländern auf,
die das Anliegen verfolgen, das Prinzip der Selbstbestimmung in Bezug auf die
eigene Geschlechtszugehörigkeit zu verankern.
Förderprogramm Idee BW Idee BW wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen,
Einzelprojekte und Initiativen zu fördern, die die Medienkompetenz der
Gesellschaft in Baden-Württemberg nachhaltig stärken. Daher erhalten Ideen und
erfolgreiche Maßnahmen die Chance finanziell unterstützt zu werden. Die
Projektförderungen richten sich gleichermaßen sowohl an Projekte, die bereits
erfolgreich verwirklicht wurden als auch an Konzepte, die noch nicht in die
Praxis umgesetzt werden konnten. Die
maximale Fördersumme beträgt 20.000 Euro. Bewerbungsfrist: 6. Oktober 2024.
Zertifikat „Gender und Diversity“ der Universität Tübingen Das Zertifikat „Gender und Diversität“ soll es Studierenden der Universität
Tübingen ermöglichen, sich mit Geschlecht und gesellschaftlicher Vielfalt als
interdisziplinäre Themen wissenschaftlich auseinanderzusetzen. Ziel ist es,
‚Gender‘ und ‚Diversität‘ nicht als objektive und ‚natürliche‘ Eigenschaften
von Personen oder Gruppen zu verstehen, sondern als Kategorien, die historisch
gewachsen sind, sich wandeln und für das Leben von Individuen und Gruppen
tiefgreifende Konsequenzen haben. ‚Geschlecht‘ kommt hierbei als
Querschnittskategorie eine besondere Bedeutung zu. Im Rahmen des Zertifikats
„Gender und Diversität“ lernen Studierende scheinbar selbstverständliche
Prozesse individueller und sozialer Identifikation zu reflektieren, zu
hinterfragen und kritisch in einen historischen und gesellschaftlichen Kontext
zu setzen. ALLGEMEINE HINWEISEWir übernehmen keine Haftung für die Inhalte der externen
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